• Ungewisses Sturzrisiko

    Von Thomas Müller

    Bei Patienten mit chronischen Krankheiten wie Hypertonie ist es sicher sinnvoll, von Zeit zu Zeit auch die Nebenwirkungen der Medikamente zu überprüfen. So verändert sich im Lauf der Therapie oft nicht nur das Nebenwirkungsspektrum, auch die Bedeutung bestimmter unerwünschter Wirkungen für den Patienten kann sich verschieben. 

  • Blauer Dunst schlägt auf die Ohren

    Rauchen und auch Passivrauchen erhöhen anscheinend das Risiko für Hörschäden. Britische Forscher haben herausgefunden: Je mehr gequalmt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Gehör verschlechtert.

    Von Elke Oberhofer

    MANCHESTER. Ob und in welcher Richtung sich Zigarettenrauchen und Alkoholkonsum auf das Gehör auswirken, haben britische Forscher untersucht. Analysiert haben sie Daten aus der UK Biobank. 

  • Alarmsignal: Wadenkrampf

    Mit 50 plus steigt der Bedarf an Mineralstoffen – vor allem an Magnesium

    (djd). Immer aktiv, immer dynamisch – mit 50 plus fühlen sich die meisten Männer und Frauen etwa so fit wie Anfang 30. Das Bewusstsein, bereits etwas geschafft zu haben und die eigenen Bedürfnisse zu kennen, sehen viele „Bestager“ als Vorteil. Dennoch kann die mentale Stärke nicht darüber hinweg täuschen, dass sich mit den Jahren körperliche Veränderungen einstellen. Denn das biologische Altern der Körperzellen ist nicht aufzuhalten. Belastungsgrenzen werden schneller erreicht als früher. Körperliche Anzeichen wie Wadenkrämpfe können auf eine Überforderung hindeuten.

  • Kalorienarmer Durstlöscher

    Die alkoholfreie Fassbrause wird als Erfrischungsgetränk immer beliebter

    (djd/pt). Knapp über 20 Kalorien pro 100 Milliliter - die Fassbrause ist unter den Erfrischungsgetränken ein echtes Leichtgewicht. Zum Vergleich: Cola und Orangensaft kommen auf je 45 Kalorien je 100 Milliliter, die Milch hat bei dieser Menge sogar 61 Kalorien. Noch schwergewichtiger kommen einige Powerdrinks daher, die 70 und mehr Kalorien pro 100 Milliliter aufweisen.

  • Große Wirkung für kleine Bäuche

    Schnelle Hilfe wenn der Magen grummelt

    (djd/pt). Wenn sich das Wetter von seiner besten Seite zeigt und die Sonne strahlt, lieben Kinder es, draußen zu spielen. Besonders gerne wird dann auch viel Eis gegessen. Wenn die Kleinen es damit aber übertreiben, kann es schnell einmal in der Magengegend zwicken.

  • Ein Land der Ideen gegen Ärztemangel

    Wie lässt sich auf dem Land bei schrumpfender Bevölkerung gute medizinische Versorgung erhalten? Für die Antwort auf die Frage sind kreative Ideen gefragt. Es gibt sie - an vielen Orten.

    Von Dirk Schnack

    BERLIN. Wenn es darum geht, Versorgungsengpässe auf dem Land abzumildern, dann entwickeln auch Ärzte an vielen Stellen in Deutschland Ideen: Landärzte als Mentoren für Medizinstudenten, die von den Erfahrungen profitieren und einen detaillierten Einblick in ihre Arbeit erhalten. 

  • Salziges Essen nährt Komplikationen

    Typ-2-Diabetiker, die sich salzreich ernähren, haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen. Das gilt insbesondere für Patienten mit schlecht eingestelltem Blutzucker.

    NIIGATA. Besonders auch Diabetikern wird empfohlen, den Kochsalzkonsum niedrig zu halten. Die Evidenz dafür stammt jedoch fast ausschließlich aus Studien ohne Diabetiker. Nun liegt erstmals eine Studie vor, die einen Nutzen der Salzrestriktion speziell für Typ-2-Diabetiker nahelegt.

  • Typ-2-Diabetes im Griff

    Erkrankungsrisiken senken – Lebensstil anpassen

    (djd) Bewegungsmangel und ein Überangebot an Nahrung prägen den Alltag in den westlichen Industrienationen. Doch dieser Wohlstand trägt nicht unbedingt zur besseren Gesundheit bei. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens Krankheiten, die auf den bequemen Lebensstil zurückzuführen sind, wie beispielsweise Störungen des Zuckerstoffwechsels: Diabetes. Im Unterschied zum Diabetes Typ-1, bei dem es sich in erster Linie um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse völlig zum Erliegen kommt, wird der sogenannte Typ2-Diabetes in den meisten Fällen als Folge von Übergewicht und Bewegungsmangel erworben. 

  • Es mangelt vor allem an Transparenz

    In Sachen stärkere Gesundheitskompetenz von Patienten sind gerade auch Ärzte gefragt, sagt Professor Doris Schaeffer von der Uni Bielefeld.

  • Gesundheitskompetenz

    Weniger Wissen, schlechtere Versorgung?

    Menschen mit geringer Gesundheitskompetenz leben ungesünder und neigen weniger als andere dazu, die empfohlene Therapie umzusetzen. Versorgungsexpertin Professor Doris Schaeffer von der Universität Bielefeld sieht deshalb dringenden Handlungsbedarf bei der Information und bei der Beratung.

    Von Taina Ebert-Rall

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