• Durch Kiffen mehr frühe Schlaganfälle?

    Cannabis steht unter dem Verdacht, das Auftreten von Schlaganfällen im jungen Alter zu begünstigen. In einer schwedischen Kohortenstudie hat sich dieser Zusammenhang nicht bestätigt. Vielmehr scheint Tabakrauchen der entscheidende Risikofaktor zu sein.

    Von Veronika Schlimpert

    STOCKHOLM. Der Konsum von Cannabis wird in der Literatur mit dem Auftreten von Schlaganfällen besonders im jüngeren Alter in Verbindung gebracht. Doch das große Problem bei solchen zumeist retrospektiven Fallstudien ist, dass sich der Konsum nicht isoliert betrachten lässt.

  • Die Top Ten für den Top Teint

    Fast jeder hat gelegentlich mit Hautproblemen zu kämpfen. Menschen mit fettiger Haut leiden unter Unreinheiten und Pickeln. Trockene, empfindliche Haut dagegen neigt zu Schuppen, Juckreiz und frühzeitiger Faltenbildung. Ungesunde Ernährung, Stress und Umweltgifte können die Symptomatik verstärken. Zum Glück steckt die Natur voller Wirkstoffe, die unserer Haut von innen und außen Gutes tun. Mit den richtigen Beauty-Boostern sorgen Sie für einen reinen, frischen und gesund aussehenden Teint.

  • Weniger Alkohol, niedrigerer Blutdruck

    Wer mehr als zwei Gläser Alkohol täglich konsumiert, kann seinen Blutdruck durch Einschränkung der Trinkgewohnheiten deutlich senken. Das hat eine Metaanalyse ergeben.

    TORONTO. Welche Auswirkungen hat es auf den Blutdruck, wenn die tägliche Zahl der alkoholischen Getränke reduziert wird? Hierzu analysierte das Team um Michael Roerecke vom Institute for Mental Health in Toronto die Daten von 36 relevanten Studien mit 2865 Teilnehmern mit und ohne Hypertonie (Lancet Public Health 2017; 2: e108–2). Der Blutdruck der Teilnehmer wurde jeweils vor und mindestens sieben Tage nach der Veränderung der Trinkgewohnheiten gemessen.

  • Webseite gibt Tipps zum Tabuthema

    Sanfte Hilfe bei starken Regelblutungen

    Kopfschmerzen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib – die Periode geht für viele Frauen mit unangenehmen Begleiterscheinungen einher. Bei einigen fällt die monatliche Blutung besonders stark aus: Experten schätzen, dass in Deutschland etwa jede fünfte Frau zwischen 30 und 50 Jahren unter sehr starken Regelblutungen (Menorrhagie) leidet. Viele Frauen fühlen sich aufgrund der Beschwerden im sozialen und beruflichen Alltag massiv eingeschränkt. Doch die Menorrhagie bereitet nicht nur akute Probleme, sondern kann langfristig auch zu Blutarmut, Müdigkeit und Eisenmangel führen. In diesem Fall raten Experten, sich professionelle Hilfe zu suchen.

  • Wie Ei-Pulver Kinder vor einer Ei-Allergie schützt

    Werden Babys mit hohem Allergierisiko schon früh an geringe Mengen Ei-Pulver gewöhnt, kann dies eine Hühnerei-Allergie wirksam verhindern: Die Allergierate ist um 80 Prozent geringer als ohne Ei-Diät.

    Von Thomas Müller

    TOKIO. Bei Babys mit atopischen Ekzemen ist das Risiko für Lebensmittelallergien bekanntlich sehr hoch. Vor allem eine Hühnerei-Allergie macht den Kleinen oft schon früh zu schaffen und ist häufig das erste Zeichen einer beginnenden Allergiekarriere: Sind die Kinder schon mit einem Jahr gegen Hühnerei-Protein allergisch, leiden sie oft nur wenige Jahre später unter Aeroallergenen.

  • Forscher messen Blutzucker im Schweiß

    Wissenschaftler haben einen Sensor entwickelt, der den Blutzuckerspiegel anhand von Hautschweiß misst.

    LONDON. Bereits eine Millionstel Liter Schweiß soll ausreichen, um den Blutzuckerspiegel zu messen. Dazu haben südkoreanische Wissenschaftler einen Sensor entwickelt, wie BBC online unter Berufung auf das Fachmagazin "Science Advances" berichtet.

  • Schlechter Schlaf ist riskant für die Gefäße

    Rund die Hälfte der Frauen im Klimakterium leidet unter Schlafstörungen. Offenbar sind damit auch Gefäßerkrankungen assoziiert.

    ORLANDO. Schlafstörungen sind für viele Frauen belastender als andere Wechseljahresbeschwerden. Sinkende Östrogenspiegel werden dafür verantwortlich gemacht. Depressionen können eine Rolle spielen. Aber auch Schlafapnoe ist in den Wechseljahren häufiger. Das kann zu nachhaltiger Leistungsminderung am Tag führen.

  • Die meisten Pillen nützen wenig, wenn der Rücken zwackt

    Paracetamol ist nicht mehr zu empfehlen, Duloxetin führt zu einer geringen Schmerzlinderung und die Wirkung von NSAR wird überschätzt – das sind die wichtigsten Resultate eines Studien-Update zu Kreuzschmerzen.

    Von Thomas Müller

    PORTLAND/USA. Nach zehn Jahren hat das American College of Physicians (ACP) seine Praxisleitlinie zur Therapie bei Schmerzen im unteren Rückenbereich überarbeitet. Dabei werden primär nichtmedikamentöse Maßnahmen empfohlen, nicht zuletzt, weil die Evidenz für Arzneien recht dünn ist.

  • Rezepte mit Spargel: Spargelparfait mit Parmaschinkenchips auf Spargel-Melonen-Salat

    Den Spargel in kleine Stücke schneiden und mit 150 ml Sahne weich kochen. Die restliche Sahne steif schlagen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann in der warmen Spargelmasse auflösen und die zerlassene Butter zugeben.

  • Grippe-Impfung schützt nur jeden vierten

    Knapp 26 Prozent beträgt nach einer Analyse die Wirksamkeit der Grippeimpfstoffe bei Risikopatienten in dieser Saison. Experten plädieren trotzdem für den Schutz.

    Von Wolfgang Geissel

    NEU-ISENBURG. In Europa ermittelt das Netzwerk I-MOVE (Influenza – Monitoring Vaccine Effectiveness) mit Unterstützung der europäischen Seuchenbehörde ECDC und der WHO jede Grippe-Saison die Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe.

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